Rechtliches Empowerment
Übernimm die rechtliche Kontrolle über dein Kerngeschäft.

Rechtliches Empowerment als Beratungsansatz
Rechtliches Empowerment ist ein Beratungsansatz, der vor allem die Bedürfnisse von Gründer*innen und junge Unternehmen berücksichtigt. Rechtliches Empowerment zeichnet sich durch ein hohes Maß an Übersichtlichkeit, Verständlichkeit und Praxisorientierung aus. Dies soll dich zunächst einmal in die Lage versetzen, die rechtliche Seite deines Geschäftsmodells unter Kontrolle bringst, anstatt sie zu verdrängen oder notdürftig daran herumzuzimmern.
Warum ich das so wichtig finde? Recht hat ein schlechtes Image. Es gilt als kompliziert und unzugänglich, als Quelle von Verboten, Ursache für unvorhersehbare „Abmahnwellen“ und als teuer im Handling. Diese Vorurteile führen dazu, dass viele – gerade junge – Unternehmer*innen die Auseinandersetzung mit der rechtlichen Seite ihres Kerngeschäfts eher vermeiden oder auf unbestimmte Zeit aufschieben. Dies kann handfeste Nachteile mit sich bringen:
- Du übersiehst Risiken und lenkst dein Geschäft mit viel Energie in eine Richtung, die du später korrigieren musst.
- Du übersiehst rechtliche Gestaltungsmöglichkeiten, die für dich vorteilhaft wären.
- Deine Kunden, Geschäftspartner und/oder Investoren können erkennen, dass du rechtlich nicht gut aufgestellt bist.
Deswegen solltest du die negativen Seiten des Rechts niemals zum Anlass nehmen, es zu verdrängen oder zu ignorieren. Im Sinne eines echten Empowerments möchte ich dich stattdessen ermutigen, die Sache anzugehen und die rechtliche Kontrolle über dein Kerngeschäft zu übernehmen. Das ist machbar und gar nicht so schwer, denn:
- Das Recht ist zwar kompliziert, aber nicht unvermittelbar. Ich verwende viel Mühe darauf, alles so verständlich darzustellen, wie du es brauchst.
- Das Recht hält zwar viele Verbote und Reglementierungen bereit, es definiert aber auch rechtssichere Handlungsspielräume, schafft Verlässlichkeit und schützt deine Werte.
- Die Auseinandersetzung mit Recht kann zwar aufwändig sein, ist aber eine sinnvolle Investition. Rechtliches Empowerment soll dich auch in die Lage versetzen, eine informierte Investitionsentscheidung zu treffen und Prioritäten zu setzen, die deinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechen.

Du musst kein Experte werden.
Es geht beim rechtlichen Empowerment nicht darum, dich zum Rechtsexperten zu machen, sondern ein Chancen- und Problembewusstsein zu schaffen. Das heißt z. B., dass du weißt, was in deinen Verträgen (einschließlich AGB) steht, warum es da steht und wofür das nützlich ist. Außerdem solltest du wissen, in welchem rechtlichen Umfeld du dich bewegst (z. B. im Außenauftritt) und einen groben Kompass für rechtliche Risikobereiche haben. Dieser Kompass kann Rechtsberatung nicht ersetzen. Er ist aber Voraussetzung dafür, dass du überhaupt erkennen kannst, in welchen Situationen es eine gute Idee ist, Rechtsrat einzuholen.
Die Umsetzung
Aus den Grundsätzen des rechtlichen Empowerments habe ich ein Beratungskonzept entwickelt, das sich insbesondere an Gründer*innen und Unternehmen richtet, die zum ersten Mal in Rechtsberatung investieren wollen. Im Wesentlichen geht es dabei um einen strukturierten Beratungsprozess, der deine rechtliche Performance von null auf 100 bringt. Mit der Orientierungsphase biete ich dir einen niedrigschwelligen Einstieg. Wie es dann weiter geht, hängt ganz davon ab, was du brauchst und welche Prioritäten du setzen willst.
1. Orientierungsphase
Die Orientierungsphase bietet dir einen niedrigschwelligen Einstieg in die rechtliche Seite deines Kerngeschäfts. Du stellst mir dein Geschäftsmodell vor und ich gebe dir einen Überblick über die für dein Kerngeschäft relevantesten Rechtsgebiete. Gemeinsam identifizieren wir Themen, in denen du mehr Kompetenz brauchst und Rechtsfragen, die für dich Priorität haben. Damit legen wir die Grundlage für die nachfolgende Konstruktionsphase. Alles was du schriftlich bekommst, besprechen wir zusätzlich persönlich oder im Video-Meeting.
2. Konstruktionsphase
In der Konstruktionsphase weißt du mehr über dein rechtliches Umfeld und ich weiß mehr über dein Kerngeschäft. Auf dieser Grundlage können wir gemeinsam entscheiden, in welchen Bereichen dein Kerngeschäft ein rechtliches Update erhalten soll. Das kann alles sein: Neue Vertragsschlussprozesse, AGB, ein Update für deine Produktpräsentation, Leitfäden zur Umsetzung der DSGVO oder was auch immer du brauchst.
3. Umsetzungsphase
In der Umsetzungsphase geht es darum, die rechtlichen Updates sinnvoll in deine Prozesse zu integrieren. Auch der beste Vertragstext funktioniert nicht einfach so, sondern muss richtig in die Vertragsschlussprozesse integriert werden. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass es nicht nur rechtlich, sondern auch zu deinem Workflow passt.